Foodsharing

In immer mehr Städten und Gemeinden entstehen zur Zeit "Fairteiler"- das sind Orte, an denen übriggebliebene Lebensmittel kostenlos angeboten werden.

Viel zu viel Essen, Obst, Gemüse, Brot, Kuchen , Milchprodukte etc. werden vernichtet, nicht weil sie ungenießbar sind sondern schlicht übrig- die neue Lieferung kommt im Supermarkt, wohin mit den Resten?

Oder was beim Bäcker am Abend liegen bleibt- warum sollte das nicht auf dem Tisch statt im Müll landen?

Ebenso Lebensmittel, deren Mindeshaltbarkeitsdatum erreicht ist. Diese sind ja "mindestens " haltbar bis...(im englischen steht an dieser Stelle "best before")


Unser Standpunkt

Deshalb möchten wir, die "Speisekarte", hier der Initiative "Foodsharing" die Möglichkeit geben sich vorzustellen!



Helfen

Wir sind eine Initiative, die sich gegen Lebensmittelverschwendung engagiert. Wir “retten” ungewollte und überproduzierte Lebensmittel in privaten Haushalten sowie von kleinen und großen Betrieben.

Darüber hinaus verstehen wir uns als bildungspolitische Bewegung und fühlen uns nachhaltigen Umwelt- und Konsumzielen verpflichtet. Wir setzen uns unter anderem für einen Wegwerfstopp und gegen den Verpackungswahnsinn der Supermärkte ein. Mit diesen und anderen Themen sind wir auf Veranstaltungen oder in Medien präsent und starten eigene Aktionen.

Die Organisation unserer foodsharing-Community und unserer Aktivitäten läuft in erster Linie über die Online-Plattform foodsharing. Hier vernetzen und koordinieren sich die Lebensmittelretter*innen (Foodsharer/Foodsaver) in den einzelnen Städten und Regionen. Über die Plattform werden überregionale Themen, Veranstaltungen und Informationen veröffentlicht.

Unsere foodsharing-Initiative entstand 2012 in Berlin. Mittlerweile ist sie zu einer internationalen Bewegung mit über 200.000 registrierten Nutzern*innen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und weiteren europäischen Ländern herangewachsen.

Die Mitglieder der foodsharing-Community arbeiten ehrenamtlich und unentgeltlich. Die Initiative foodsharing ist und bleibt kostenlos, nicht kommerziell, unabhängig und werbefrei. Wir wollen die Plattform open source und weltweit leichter zugänglich machen – so wie es das foodsharing-Konzept des Lebensmittelrettens bereits ist.